Dentale Volumentomographie (DVT)
Das DVT ist ein drei-dimensionales Röntgenbild, das das Computertomogramm (CT) bei deutlich geringerer Strahlenbelastung ersetzt. Es ist eine innovative und sehr präzise Röntgentechnik. Das DVT kommt immer dann zum Einsatz, wenn die herkömmliche zwei-dimensionale Röntgentechnik kein ausreichend genaues Ergebnis liefert.
Vor vielen Eingriffen wird ein Computertomogramm (CT) erstellt – man wird „in die Röhre“ geschoben. Dazu muss man in der Regel in eine spezielle Röntgenpraxis. Das CT ist also für den Patienten aufwändig, teuer und die Strahlenbelastung kann bis zu 40 Mal höher sein als bei einer modernen 3D DVT Aufnahme in unserer Praxis. Bei herkömmlicher 2D Röntgentechnik wird ein relativ hoher Prozentsatz der krankhaften Befunde im Zahn-Mund-Kieferbereich kaum oder gar nicht erkannt.
Bei 3D Aufnahmen hingegen werden in nur wenigen Sekunden 200 Einzelbilder vom Kopf, den Zähnen oder den Kiefergelenken erstellt. Diese Schnittbilder verarbeitet ein spezieller Hochleistungsrechner zu einem 3-dimensionalen, digitalen Datensatz, aus dem auf dem Monitor die 3D Ansicht des Kiefers in jeder beliebigen Ebene rekonstruiert wird. So werden Einblicke ermöglicht, die mit herkömmlicher zweidimensionaler Röntgentechnik nicht möglich sind.
Eingriffe wie die Entfernung von Weisheitszähnen, Wurzelspitzenresektionen, Parodontosebehandlungen und Implantationen werden exakter und mit größerer Sicherheit geplant und durchgeführt. Schon vor dem Eingriff sind alle wichtigen Informationen über das Knochenangebot, anatomische Strukturen wie Nerven etc. und individuelle anatomische Besonderheiten bekannt und man kann sie dreidimensional, also so, wie sie in der Natur vorhanden sind, betrachten. Um diese neue DVT-Technologie anbieten zu können, haben unsere Zahnärzte Dr. Christine Mennle und Maxim Mennle als einer der ersten Zahnärzte in Deutschland das entsprechende Zertifikat der DGOI (Deutsche Gesellschaft für Orale Implantologie) und der BLZK (Bayerische Landeszahnärztekammer) erworben.
- Präzise Bilder für exakte Diagnostik
- Viel geringere Strahlenbelastung im Vergleich zum CT
- Geringe Kosten im Vergleich zum CT
- Kurze Aufnahmezeit
- Man muss nicht „in die Röhre“ – für Patienten mit Platzangst geeignet
- Keine Anfahrt und keine langen Wartezeiten bei einer externen Röntgenpraxis