Implantate
Veröffentlicht am 20.10.2017
Die künstlichen Zahnwurzeln werden nach Verlust eines eigenen Zahnes als Ersatz eingebracht. Geht nur ein Zahn verloren dient das Implantat zum Schluss der entstandenen Lücke. Somit bleiben intakte Nachbarzähne geschützt und müssen nicht zur Herstellung einer Brücke abgeschliffen werden. In der Regel hat das Implantat eine schraubenförmige Form und wird durch den Zahnarzt in den Kieferknochen eingesetzt. Implantate übernehmen dabei die Funktion, die ursprünglich die eigene Zahnwurzel hatte, indem sie direkt mit dem Knochen verwachsen. Anschließend wird das Implantat mit einer zahnfarbenden Krone versorgt. Mit dem Schluss von Zahnlücken entsteht ein verbessertes Kau- und Sprachgefühl und Kieferfehlbelastungen können ausgeglichen werden.
Grundvoraussetzung für den Behandlungserfolg ist eine perfekte Mundhygiene und besonders am Übergang zwischen Implantat und Zahnfleisch eine optimale Plaquefreiheit.
Die Implantat- und später die Zahnersatzversorgung stellen hohe Anforderungen an Zeit, Technik und Geschick des Zahnarztes. Es müssen deshalb zahlreiche Termine eingeplant